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Die Organisation(en) der Sozialen Arbeit: Träger, Einrichtungen, Netzwerke, Kontexte - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 4 SOA M-F 16 Kurztext
Semester WiSe2017/18 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen Ca. Teilnehmer/-innen 36
Termine Gruppe: [unbenannt]
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Ca. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 15:45 woch 17.10.2017 bis 23.01.2018  HSBI-Hauptgebäude - B 240       14.11.2017: Blockwoche
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bierhoff, Oliver , Prof. Dr.
Inhalt
Kommentar

BA SOA/M-6, BA SOA/M-F; BA PDK/M-2, BA PDK/M-B

Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias.

Soziale Arbeit ebenso wie Pädagogik werden durch eine Vielzahl von Organisationen gesteuert und bereitgestellt. Beteiligt sind staatliche Institutionen, nicht-staatliche gemeinnützige Organisationen und zunehmend auch privat-wirtschaftliche soziale Unternehmen. Auf diese Organisationen bezieht sich die Unterscheidung zwischen öffentlichen, frei-gemeinnützigen und privat-gewerblichen Trägern, die für die Finanzierung, Organisation und Erbringung der Leistungen eine zentrale Rolle spielen. Hinzukommen die für wissenschaftliche Forschung und die professionelle Aus- und Fortbildung zuständigen Institutionen. Außerdem existieren zahlreiche Zusammenschlüsse, Dachverbände und Netzwerke. All diese Organisationen sowie ihre komplexen Beziehungen können als ein „organisationale Feld“ bezeichnet werden, welches wiederum in komplexe gesamtgesellschaftliche Kontexte eingebettet ist. Es ist dieses organisationale Feld, in dem sich Soziale Arbeit und Pädagogik als Profession und Disziplin konstituieren. Kenntnisse darüber sind daher ein wichtiger Bestandteil der professionellen Kompetenzen. Die Veranstaltung bietet daher im ersten Teil eine Einführung in die gegenwärtige Struktur dieses organisationalen Feldes. Auch wenn damit klar sein dürfte, welche Organisationen gemeint sind, bleibt doch zu fragen, was eigentlich „Organisationen“ sind und was Menschen eigentlich tun, wenn sie das tun, was sie „organisieren“ nennen. Solche Fragen sind keineswegs rein akademischer Natur, sondern zielen darauf, die alltägliche Praxis in und von Organisationen und deren Bedeutung auf mikro- wie auf makrosozialer Ebene besser reflektieren zu können. Antworten auf solche Fragen versucht die Organisationstheorie zu geben. Im zweiten Teil der Veranstaltung wollen wir uns daher einen einführenden Überblick über wichtige organisationstheoretische Ansätze für die Analyse „sozialer personenbezogener Dienstleistungsorganisationen“ verschaffen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe2017/18 , Aktuelles Semester: Sommersemester 2024